Unter diesem märchenhaft klingenden Satz, der in Wahrheit zur Stimmbildung gehörte, verbrachte der Isselhorster Kirchenchor vom 29.–31. August 2025 ein intensives und fröhliches Probenwochenende in der Villa Welschen in Oerlinghausen. Das traditionsreiche Haus liegt idyllisch unterhalb des Hermannsweges und bot uns genau die richtige Mischung aus Ruhe, Natur und Atmosphäre für konzentrierte musikalische Arbeit – und für geselliges Beisammensein.
Musik und Gemeinschaft im Rhythmus
Der Zeitplan war straff, aber abwechslungsreich:
- Stimmbildung brachte morgens Energie und sorgte dafür, dass auch der letzte Gähner verschwand.
- In den Stimmproben feilte jede Gruppe an den kniffligen Passagen.
- In den Gesamtproben fügte die Dirigentin die Klangfarben zu einem harmonischen Ganzen.
- Eine kurze, aber sehr stimmungsvolle Andacht erinnerte daran, dass Singen nicht nur Handwerk, sondern auch Herzenssache ist.
- Beim bunten Abend zeigte sich, dass der Chor nicht nur Beethoven, sondern auch Witze, Sketche und spontane Tanzeinlagen beherrscht.
Gastfreundschaft und gute Laune
Die Kost und Unterkunft in der Villa Welschen waren hervorragend. Es wurde nicht nur gut gesungen, sondern auch gut gegessen, gelacht und geklönt. Das gemeinsame Erleben stärkte die Gemeinschaft und ließ den Chor noch enger zusammenrücken.
Vorfreude auf das Konzert
All die Proben dienten einem großen Ziel: dem Konzert mit der Aufführung der Messe in C-Dur von Ludwig van Beethoven. Es findet am
Sonntag, 21. September 2025, um 17.00 Uhr in der Evangelischen Kirche Isselhorst statt.
Der Chor freut sich schon jetzt auf zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer, auf große Musik – und vielleicht auch ein bisschen auf ein Echo jenes Satzes, der unser Probenwochenende begleitete:
„Meine Mickymaus machte Mitternachtsmusik im Mondschein, o wie schön.“
Ute Schallenberg
